top of page

Globale Nahrungsmittelsicherheit: Ein Schritt zu mehr sozialer Gerechtigkeit

Aktualisiert: 8. Apr.


ree

Die weltweite Nahrungsmittelverteilung ist alles andere als gerecht. Während in einigen Teilen der Welt Lebensmittel im Überfluss vorhanden sind und oft verschwendet werden, leiden in anderen Regionen Millionen Menschen an Hunger. Eine pflanzenbasierte Ernährung könnte dazu beitragen, diese Ungleichheit zu verringern und die globale Nahrungsmittelsicherheit zu stärken.


Effizientere Nutzung von Ressourcen

Ein großer Teil der weltweit angebauten Nutzpflanzen wird nicht direkt für die menschliche Ernährung genutzt, sondern landet als Futtermittel in der Tierhaltung. Dies bedeutet, dass riesige Mengen an Wasser, Land und Energie für die Produktion von Fleisch, Milch und Eiern aufgewendet werden, anstatt direkt Nahrungsmittel für Menschen bereitzustellen. Würden diese Ressourcen effizienter genutzt und mehr pflanzliche Lebensmittel direkt konsumiert, könnte die weltweite Nahrungsmittelversorgung erheblich verbessert werden.


Reduzierung von Lebensmittelverschwendung

Die Tierhaltung trägt nicht nur zur Ressourcenverschwendung bei, sondern ist auch mit hohen Verlusten entlang der gesamten Nahrungskette verbunden. Von der Fütterung der Tiere bis hin zu Transport und Verarbeitung geht ein erheblicher Teil der eingesetzten Kalorien verloren. Eine vegane Ernährung würde diese Verluste minimieren und mehr Lebensmittel für die direkte menschliche Nutzung verfügbar machen.


Soziale Gerechtigkeit durch bessere Verteilung

In vielen Ländern des Globalen Südens werden riesige Flächen für den Anbau von Futtermitteln genutzt, während die lokale Bevölkerung unter Ernährungsunsicherheit leidet. Eine Umstellung auf eine pflanzenbasierte Ernährung würde diesen Flächenverbrauch verringern und könnte stattdessen den Anbau von Grundnahrungsmitteln fördern, die direkt der lokalen Bevölkerung zugutekommen.


Umwelt- und Gesundheitsaspekte als Bonus

Neben der sozialen Dimension hat eine vegane Ernährung auch positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit. Weniger Tierhaltung bedeutet weniger Treibhausgasemissionen, weniger Wasserverschmutzung und geringere Entwaldung. Zudem kann eine pflanzliche Ernährung das Risiko für viele ernährungsbedingte Krankheiten senken und so die allgemeine Gesundheit der Bevölkerung verbessern.


Fazit: Ein Umdenken ist nötig

Die aktuelle Nahrungsmittelproduktion ist nicht nur ineffizient, sondern auch ungerecht. Eine vegane Ernährung könnte dazu beitragen, die globale Nahrungsmittelsicherheit zu verbessern, indem sie Ressourcen gerechter verteilt, Lebensmittelverschwendung reduziert und nachhaltigere landwirtschaftliche Strukturen fördert. Ein Umdenken in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ist notwendig, um diesen Wandel aktiv voranzutreiben.


 
 
 

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Kommentare


KONTAKT

Sarah Engelmann

77971 Kippenheim

​​

+49 (0) 176 23769625

sarah.engelmann[@]posteo.de

Impressum     Datenschutz     

© sarah engelmann

 Spezialistin für vegane Ernährung

bottom of page