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"Nutztiere"

Aktualisiert: 20. Apr.



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Tierleid auf unseren Tellern – Die grausame Realität der Nutztierhaltung

Jahr für Jahr werden weltweit Milliarden Tiere für die Lebensmittelindustrie gezüchtet, gehalten und geschlachtet. Die meisten von ihnen fristen ihr Dasein in Massentierhaltungen unter katastrophalen Bedingungen. Enge Käfige, qualvolle Transportwege, gewaltsame Tötungen – all das ist Alltag in der Fleisch-, Milch- und Eierindustrie.

Viele Verbraucher setzen ihre Hoffnung auf Bio-Siegel, doch diverse Undercover-Recherchen haben immer wieder gezeigt, dass auch in zertifizierten Betrieben gravierende Missstände herrschen. Küken werden geschreddert, Kälber ihren Müttern entrissen, Schweine ohne Betäubung kastriert, Tiere stehen in ihren eigenen Exkrementen – oft sind die Unterschiede zur konventionellen Haltung minimal oder gar nicht vorhanden. Der vermeintlich „bessere“ Umgang mit Tieren ist häufig eine Illusion, die vor allem dem guten Gewissen der Konsumenten dient.

Besonders tragisch ist, dass ein erheblicher Teil der geschlachteten Tiere niemals auf einem Teller landet. Millionen von Tieren werden jedes Jahr sinnlos getötet, weil die Nachfrage falsch kalkuliert wurde, das Fleisch nicht den optischen Anforderungen entspricht oder es schlichtweg im Müll landet.

Die systematische Misshandlung von Nutztieren ist nicht nur ethisch verwerflich, sondern auch rechtlich problematisch. Das Tierschutzgesetz besagt, dass niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen darf. Dennoch werden Ausnahmeregelungen für die industrielle Tierhaltung geschaffen, die es erlauben, Millionen Tiere unter Bedingungen zu halten, die ihnen ein artgerechtes Leben unmöglich machen. Würden wir Hunde oder Katzen auf diese Weise behandeln, wäre das höchst illegal – doch bei Schweinen, Rindern oder Hühnern wird es gesellschaftlich akzeptiert. Dabei haben die sogenannten „Nutztiere“ dieselben Empfindungen wie Haustiere, empfinden Freude, Schmerz und Angst und besitzen teils sogar höhere kognitive Fähigkeiten als Hunde oder Kleinkinder.

Eine vegane Ernährung ist der konsequenteste Weg, um diesem Leid ein Ende zu setzen. Jeder Bissen zählt – für die Tiere, für die Umwelt und für eine ethisch vertretbare Zukunft.

 
 
 

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