Verantwortung,
die schmeckt
Ernährung,
die mitdenkt
über
sarah engelmann
Angefangen hat alles mit meiner Begeisterung für gutes Essen.
Dazu kam ein tiefes Verantwortungsgefühl unserer Umwelt und unseren Mitgeschöpfen gegenüber.
Und so betrieb ich noch während meines Studiums, gemeinsam mit einer Freundin, Hamburgs erstes veganes Restaurant.
Inzwischen habe ich in vielen Restaurants im In- und Ausland meinen Erfahrungsschatz erweitert und wiederum mein Wissen über die vegane Küche weitergegeben.
Momentan arbeite ich als Küchenleitung im Meinwärts in Lahr. Als zertifizierte vegane Ernährungsberaterin gebe ich außerdem Workshops, halte Vorträge und unterstütze Privatpersonen sowie Unternehmen bei der Umstellung auf (mehr) pflanzliche Kost.
Was wäre, wenn wir nur durch unsere Ernährung...
19% aller Treibhausgase einsparen könnten?
Fast 3/4 der Emissionen, die durch unser Essen (Anbau, Transport, Verarbeitung) entstehen, entstehen durch tierische Produkte.
vielen Zivilisationskrankheiten vorbeugen könnten?
Der Verzehr von Fleisch und Milchprodukten steht in direktem Zusammenhang mit Krankheiten wie z.B. Diabetes und Herz- Kreislauf- Erkrankungen, aber auch bestimmten Krebsarten.
die Entstehung von Antibiotikarestistenzen eindämmen könnten?
Die Massentierhaltung ist nur möglich durch den flächendeckenden und prophylaktischen Einsatz von Antibiotka, der so immer wieder zu neuen Resistenzen führt.
Milliarden Tieren ein Leben voller Leid und Schmerzen ersparen könnten?
Jedes Jahr werden ca. 750 Millionen Tiere geboren, gemästet und geschlachtet. Die überwiegende Mehrheit wird kein Jahr alt und sieht das erste Mal Tageslicht auf dem Weg zum Schlachthof.
die Abholzung des Regenwaldes größtenteils verhindern könnten?
Über 80% der Abholzung des Amazonas- Regenwaldes gehen direkt (Weideflächen) oder indirekt (Futteranbau) auf das Konto der Viehwirtschaft.
die Ernährungssicherheit für alle Menschen erhöhen könnten?
Pflanzliche Lebensmittel sind deutlich ressourcenschonender und klimafreundlicher, was sowohl den Anbau erleichtert, als auch die globale Ernährungssicherheit stärkt, indem mehr Menschen mit weniger Ressourcen ernährt werden können.
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